Erlebnissbericht Therapieerfolg (Name geändert)
Lieber Herr Albrecht (Ergotherapeut Köki e.V.) * * * * *
weil heute der letzte Therapietag ist, möchte ich mich bei Ihnen mit ein paar Zeilen verabschieden. Als wir vor nicht einmal einem Jahr zum ersten Mal kamen und die Therapie begann, gab es viele Probleme mit Max und Moritz. Max war inkontinent und sollte am Gehirn operiert werden, Moritz war aggressiv. Schon vor Schulbeginn galten beide bereits als Belastung. Aus dem Schwimmkurs waren beide mit den Worten geflogen: „diese Kinder sind nicht normal“, weil Max die Mitarbeit brüllend verweigerte und Moritz darum weinen musste. Mit angeknackstem Selbstbewusstsein und vielen Sorgen bemühten wir uns um einen Therapietermin, auf den wir ein paar Wochen warten mussten. Durch glückliche Umstände hatten wir von dieser „Sandwesten-Therapie“ im Zusammenhang von Sauberwerden und Selbstkontrolle gehört. Ich bin froh, dass weder die Wartezeit noch die Aussage des Leiters des Sozialpädiatirschen Zentrums: „mit einer Sandweste könne man insbesondere die Probleme von Max nicht lösen, weil diese viel tiefer lägen“, nicht entmutigen ließen. Relativ schnell wurden nach Therapiestart zwei Dinge deutlich: die Kinder kamen sehr gern und entwickelten mehr Selbstwertgefühl.Auch für mich war es schön, am Ende der Sitzung etwas ehrlich Schönes über meine Kinder zu hören. Nach den Äußerungen der Lehrerinnen, des Schwimmlehrers oder auch der Kinder im Kindergarten, die mich schon an der Tür mit Beschwerden überhäuften, ein echter Lichtblick. Der große Durchbruch kam etwa nach 9 Wochen, Max ging allein auf die Toilette und brauchte keine Windel mehr. Nicht nur, dass der Eingriff ins Gehirn nicht mehr für notwendig gehalten wurde, für Max muss es ein echter Befreiungsschlag gewesen sein. Erst im Nachhinein wurden das Ausmaß vorheriger Hänseleien und die „Selbstzerfleischung“ noch deutlicher. Auch Moritz ist konzentrierter, selbstbewusster und kontrollierter geworden. Auch daran haben Sie zweifelsohne einen großen Anteil. Vielen Dank dafür, sowie für Ihr offenes Ohr und Ihre Anteilnahme, auch außerhalb der Therapietage, hinsichtlich der Sorgen rund um die Beschulung und den geplanten Eingriff. Im Rückblick ist Vieles einfacher geworden und die Aussichten sind optimistisch, wir verabschieden uns mit einem guten Gefühl und einem Fünkchen Wehmut.
Susanne H., Kundin
Sanddecke * * * * *
Wir haben die Sanddecke getestet und sind begeistert, vor allem Michaela selbst. Sie kann seit 4 Wochen ruhiger schlafen und hat kein Schlafmittel mehr benötigt. Somit hat sich auch ihr Wohlbefinden am Tage verbessert, da sie endlich ausreichend und entspannte Nachtruhe hat und mit ihr das Pflegepersonal und wir Eltern.
Kämperschule, Sonderschullehrerin
Sandtehrapie Hilfsmittel * * * * *
Sehr geehrte Frau Turley,
vielen Dank für die ausführliche Beratung.
Im Telefonat mit Ihnen hatte ich schon darauf hingewiesen, dass wir eine sehr hohe Anzahl hyperaktiver Kinder, Kinder mit FAS-Syndrom (Fetales-Alkohol-Syndrom) sowie Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung an der Kämpenschule haben. Die Vorzüge einer Sandweste hatte ich bereits vor einigen Jahren in unserer polnischen Partnerschule in Tczew kennengelernt. Von unserer Nachbarschule in Hiddinghausen konnten wir uns jetzt für eine Woche einen Sandkragen ausleihen.
Dieser wirkte bei den Kindern unglaubliche Wunder:
Sie saßen im Morgenkreis und konnten sich hier über längere Zeit konzentrieren, ohne dass sie unseren unmittelbaren Körperkontakt einforderten und sie auf unserem Schoß festgehalten werden wollten. Beim Frühstück und Mittagessen führte der Kragen dazu, dass die Kinder, die ihn trugen, gerade am Tisch saßen und nicht unter den Tisch flossen. Die Kinder forderten ihn selbstständig ein und nahmen ihn als tatsächliche Hilfe sehr gut an.
Sandkragen bzw. -weste sind unserer Ansicht nach ein sehr gutes Angebot, Konzentration und Aufmersamkeit der Kinder zu erreichen und verdienen eine Hilfsmittelnummer.
Herzliche Grüße
Christel Schmidt
Psychologische und Kinderpsychologische Beraterin (VFP)
Sanddecke * * * * *
ich leite eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit FAS und ihre Angehörigen. Ich habe selbst eine Pflegetochter mit dieser Spektrumsstörung und nutze Ihre Decke.
Ich bin sehr begeistert, wobei es eher darum geht, dass meine Tochter damit zurecht kommt und es ihr eine Entlastung bringt. Sie findet die Decke sogar „kuschelig“ und dass, obwohl ich mir im Vorfeld Gedanken gemacht habe ob eine Decke von 12 kg auf einer kleinen Maus von 18 kg nicht doch zu schwer sein könnte. Durch ihre Aktivitäten nachts schafft sie es sogar gelegentlich die Decke aus dem Bett zu schubsen. Alles in Allem sind Ihre Produkte absolut empflehlenswert.(...)
Simone Kabus
Stiftung Kind&Autismus, Dipl. Heilpädagogin
Sandtherapie Hilfsmittel * * * * *
Die Produkte von Ihrer Firma schätzen wir sehr, da wir die positive Wirkung in Bezug auf Betroffene mit ASS immer wieder miterleben dürfen und so sehr viele Kinder, Erwachsene aber auch Ihr Umfeld sehr unterstützen können. Ich danke Ihnen herzlichst für dieses tolle Angebot. Aber es sind nicht nur die qualitativ hochstehenden Produkte die wir sehr schätzen und daher Ihre Firma auch immer wieder in der Schweiz weiterempfehlen.
Ihr Kundenservice ist beeindruckend! Ihr Team ist immer kompetent, hilfsbereit und sehr freundlich!
Für diese Wertschätzung danke ich Ihnen herzlichst!
Mit sonnigen Grüssen aus der Schweiz!
Maja Schneider
Dipl. Heilpädagogin
Beratungsstelle
Stiftung Kind&Autismus
Bergstrasse 26
8902 Urdorf
www.kind-autismus.ch
A. Großhenning, Kunde
Sandtherapie Hilfsmittel * * * * *
Unsere Tochter leidet seit ihrer Geburt an einer dyskinetischen Zerebralparese. Schon mit zweieinhalb Jahren hat sie dadurch erhebliche Probleme gehabt, abends zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen. Obwohl sehr müde und erschöpft, ist ihr Körper und insbesondere die Beine in ständiger Bewegung, so dass sie nicht einschlafen kann. Kurz bevor sie 3 geworden ist, sind wir auf die Beluga-Decken aufmerksam geworden und haben die Sanddecke quadro 4kg gekauft. Die Sanddecke, die wir auf Po und angewinkelte Beine legen, ermöglicht es ihr zur Ruhe zu kommen und erleichtert das Einschlafen sehr. Wenn sie die Decke in der Nacht nicht mehr benötigt, strampelt sie einfach weg. Inzwischen wird unsere Tochter bald 5 Jahre, so dass wir nun auf ein größeres Modell mit 6kg umsteigen werden. Darüber hinaus haben wir mittlerweile auch weitere Produkte von Beluga im regelmäßigen Einsatz. Die Greifrollen ziehen wir ihr an die Hände an, wenn sie sich in den Haaren zieht oder ihre Fäuste nicht lösen kann. Außerdem nutzen wir zum Essen die Beingewichte. Dadurch kann unsere Tochter die Füße besser kontrollieren und in der Konsequenz wesentlich besser Kauen und Schlucken.
Erlebnissbericht Köki e.V. Therapieerfolg (Name geändert)
Klassische Sandweste * * * * *
Ein 8-jähriger, aufgeweckter Junge mit ADHS kommt in der Schule nicht mehr mit. Seine Schrift ist mehr oder weniger unleserlich, rechnen ist auch nicht sein Ding und vom Sport wollen wir gar nicht reden. Empfehlung der Schule: aussortieren. Die Eltern jedoch glauben an ihren Max, lehnen aber Medikamente ab. Seine Mutter stößt auf einen Ergotherapeuten, der bereits umfangreiche Erfahrung mit der Beluga-Sandtherapie hat. Bereits in der 1.Therapiestunde wird dem Therapeuten klar, mit Hilfe einer gut passenden Sandweste kann sich Max wesentlich besser konzentrieren. Er gibt die Weste der Mutter mit nach Hause und bittet sie, darauf zu achten das Max die Weste täglich 5x anzieht und jeweils ca. 20 Minuten anbehält. Nach 6 Wochen ist Max austherapiert, er schreibt Diktate mit der Note 2, joggt mit dem Vater, sitzt aufrecht an der „Ergo-Laubsäge“ und strahlt, weil ihm nahezu alles gelingt. Selbst die Kletterwand macht ihm keine Schwierigkeiten mehr. Er benutzt die Weste nach seinem eigenen Gefühl. Blieb die Frage, wie lange wird Max die Weste weiterhin benutzen müssen?
Ein Jahr später die Antwort: Max benutzt die Weste weiterhin nach seinem Gefühl, ist gut in der Schule und im Sport, er, der ein Jahr zuvor die Schule verlassen sollte.
Erlebnissbericht Köki e.V. Therapieerfolg (Name geändert)
Klassische Sandweste * * * * *
Klara ist 5 Jahre alt, hat im linken Oberschenkel eine Lähmung und kann lediglich krabbeln. Sie hat jedoch einen großen Wunsch, sie möchte so gern Roller fahren. Die vorherige Behandlung der Lähmung zeigt keinerlei Erfolg. Die Mutter sucht einen Ergotherapeuten auf. Der beobachtet die Kleine und zieht ihr eine Sandweste an. Sie krabbelt weg und zieht die Weste aus. Der Therapeut beobachtet, lässt Klara gewähren. Es dauert nicht lange, da krabbelt sie zu der liegengelassenen Weste hin, zieht sie allein an und krabbelt weiter herum. Dann passiert das Erstaunliche, nach eigenem Gutdünken benutzt Klara die Weste, zieht sie an und wieder aus. Klara bekommt die Weste mit nach Hause, damit die Therapie nicht unterbrochen wird. 5 Wochen lang arbeitet sie zuhause und kommt einmal die Woche in die Therapiestunde. Dann steht sie nicht nur auf, nein sie nimmt sich einen Roller und fährt durch die Praxis.
Erlebnissbericht Köki e.V. Therapieerfolg (Name geändert)
Klassiche Weste bei Trisomie21 * * * * *
Unser Timo ist 5 Jahre alt und hat das Down-Syndrom. Sein Kopf ist zur Seite geneigt, der Mund ist offen und er zeigt die Zunge. Der Ergotherapeut macht einen Versuch mit der Sandweste, weil Down-Syndrom-Menschen unter anderem zu wenig Muskelspannung haben. Zu Anfang wehrt sich Timo gegen die Weste, doch sehr schnell spürt er, dass die Sandweste im guttut. Er entwickelt einen eigenen Rhythmus dafür, wann und wie lange er die Weste tragen möchte. Nach 6 Wochen hält er den Kopf gerade, der Mund ist geschlossen, die Zunge verschwunden.
Er versucht die ersten Laute von sich zu geben.